Am Freitag, dem 29. November war es wieder so weit. Marburg b(u)y Night. Es ist mittlerweile fast schon eine gute, alte Marburger Tradition jedes Jahr am Freitag vor dem ersten Advent viele Gebäude der Stadt außen wie innen künstlerisch zu beleuchten. Die Geschäfte haben bis Mitternacht geöffnet und der Adventsmarkt am Marktplatz in der Oberstadt sowie der Weihnachtsmarkt rund um die Elisabeth Kirche öffnen ihre Pforten. Ein gemütlicher Bummel durch die Stadt um die Lichtinstallationen zu bewundern, dazu ein (oder auch mehrere) Glühwein und Bratwurst, ist ein mehr als gelungener Einstieg in die Vorweihnachtszeit.
Dieses Jahr spielte auch das Wetter wieder so richtig mit – kalt und trocken. Zum einem macht dann das Bummeln durch die Stadt und Bestaunen der angestrahlten Gebäude besonders viel Spaß zum anderen ist der Erfolg der Veranstaltung Segen und Fluch zu gleich. Es wird teilweise schon bedrohlich eng insbesondere in der Oberstadt. Und so dauert es auch entsprechend lang, bis Mensch endlich die ersehnte Wurst, o.ä. sowie einen Glühwein in der Hand hält.
Und so habe ich mich in diesem Jahr zum Fotografieren an eher ruhigen Orten aufgehalten. In der Oberstadt war selbst spät am Abend das Gedränge noch groß, da hab ich dann das Fotografieren eingestellt und mich den kulinarischen Genüssen hingegeben.
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